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Übermittlung von Unterlagen

Über dieses Formular können Sie uns vertrauliche Mitteilungen und auch Dateien (Anamnesebogen) zusenden. Die Daten werden verschlüsselt an uns übertragen.

Zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten

Wir nutzen die PraxisApp „meine GynPraxis“. Damit können wir Ihnen unter Einhaltung des Datenschutzes Nachrichten senden, z.B. über Terminveränderungen, aber auch Unterlagen und Formulare für die Behandlungen. Weiterhin führen wir auch Videosprechstunden über die PraxisApp durch.

Zusätzlich ist eine Videosprechstunde auch möglich über den Anbieter ClickdocElvi. Hierzu senden wir Ihnen vor der Sprechstunde einen individuellen Zugangscode zu, mit dem Sie sich direkt in die Sprechstunde einloggen können. Die Einwilligung von Clickdoc zur Datennutzung finden Sie bitte hier:

Häufige Fragen

Welchen Einfluss hat das Alter auf die weibliche und männliche Fruchtbarkeit?

Das Alter des Menschen hat einen starken Einfluss auf seine Fruchtbarkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Familienplanung nicht zu weit aufschieben und bei unerfülltem Kinderwunsch zeitnah Unterstützung suchen. 

Bei Frauen sind die Eizellen bereits bei der Geburt angelegt und werden im Laufe des Lebens nicht neu gebildet. Alterungsprozesse spiegeln sich in einem Verlust der Anzahl und Qualität der Eizellen wider. Für Letzteres sind häufiger auftretende Chromosomenfehler verantwortlich.
Individuell können diese Prozesse zwar variieren, aber man weiß, dass bereits ab 30 Jahren die Fruchtbarkeit kontinuierlich abnimmt. Mit Beginn des 35. Lebensjahres wird der Abfall immer steiler und mit 45-50 Jahren wird der Eintritt in die Menopause erreicht. Während die Chance einer spontanen Schwangerschaft im Alter von 30 Jahren noch circa 30% pro Eisprung beträgt, liegt sie im Alter um 40 Jahre nur noch bei 2-5 % pro Eisprung. Dahingegen nimmt das Risiko einer Fehlgeburt von 15 % im Alter von unter 30 Jahren auf 50-60% ab 40 Jahren zu. Auch das Risiko von Chromosomenfehlverteilungen steigt dann deutlich an.

Bei Männern nimmt die Fruchtbarkeit ebenfalls mit dem Alter ab, wenn auch nicht so deutlich wie bei der Frau. Die Beweglichkeit der Spermien wird ab circa 40 Jahren stetig schlechter und der Anteil von Fehlern im Erbmaterial steigt. Deshalb steigt mit höherem Alter des Vaters auch das Risiko einer Fehlgeburt oder spezieller Erkrankungen der Kinder.

Gibt es eine Altersgrenze für die Kinderwunschtherapie?

Ab dem 42. Lebensjahr der Frau liegt die Chance für eine Geburt auch unter Maximaltherapie, d.h. bei einer IVF/ICSI nur noch bei 7,0% pro Embryotransfer. Je nach individuellen Gegebenheiten kann eine Kinderwunschbehandlung im Alter von 43-45 J. der Frau noch durchgeführt werden, allerdings unter sorgfältiger Abwägung der geringen Erfolgswahrscheinlichkeit gegenüber hohem Aufwand und Kosten. Behandlungen nach dem 45. Lebensjahr sind wegen der quasi nicht mehr vorhandenen Schwangerschaftschance nicht sinnvoll und werden deshalb und nicht zuletzt wegen steigender Risiken in der Schwangerschaft nicht mehr empfohlen.

Kann ich mich auch als alleinstehende Frau im CERF wegen Kinderwunsch behandeln lassen?

Eine Kinderwunschtherapie mit Spenderspermien wird bei uns nur in Lebenspartnerschaften durchgeführt. Eine Behandlung verheirateter Frauenpaare ist möglich. Das Einfrieren von Eizellen („social freezing“) zum Erhalt der Fruchtbarkeit bieten wir jedoch für alleinstehende Frauen an.

Warum wird in einem Zyklus mehrmals Blut abgenommen?

Sowohl im natürlichen Zyklus als auch unter einer Hormonstimulation kommt es auf den genauen Zeitpunkt des Eisprungs oder des Auslösens eines Eisprungs an. Je nach Zykluslänge oder individuellem Ansprechen auf die Stimulation kann es notwendig sein, die Zyklushormone mehrmals zu bestimmen, um über die Entwicklung der Werte den genauen Eisprungtag zu ermitteln. Wir bieten Ihnen auch das Abholen der Blutproben bei Ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt an (sog. „Abholdienst“).

Wann genau ist der erste Zyklustag?

Der erste Zyklustag ist der Tag, an dem eine regelstarke Blutung beginnt. Leichte Schmierblutungen im Vorfeld sollten nicht dazugezählt werden.

Wann ist eine Karenzzeit vor der Samenabgabe sinnvoll?

Vor einem diagnostischen Spermiogramm und vor der Eizellentnahme für die IVF/ICSI-Therapie sollte der letzte Samenerguss ca. 3 Tage zurückliegen, da sowohl eine zu kurze (1 Tag) , als auch zu lange (7 Tage oder länger) Karenzzeit die Qualität des Spermiogramms nachteilig beeinflussen kann. Vor einer Insemination sollte keine Karenzzeit eingehalten werden, da Geschlechtsverkehr um den Zeitpunkt des Eisprungs herum die Chance auf eine Schwangerschaft zusätzlich erhöht. Auch vor einer IVF/ICSI-Therapie sollte die Karenzzeit unter 7 Tagen liegen.

Kann ich meine Samenqualität verbessern?

Liegt keine organische oder genetische Ursache für ein eingeschränktes Spermiogramm zugrunde, kann ein Mann die Samenqualität durch eine gesunde Lebensweise verbessern. Dazu gehört die Vermeidung von Übergewicht, Verzicht aufs Rauchen, eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport. Manche Nahrungsergänzungsmittel wirken sich positiv auf die Spermienqualität aus. Aber nicht immer lässt sich auf diese Weise das Spermiogramm verbessern. Falls Sie regelmäßig Medikamente nehmen, besprechen Sie dies bitte mit uns.

Wieviele Termine im CERF sind für eine IVF/ICSI-Therapie notwendig?

In der Regel erfolgt die erste Untersuchung während der Hormonstimulation zwischen dem 8. und 10. Zyklustag, eine zweite Untersuchung am ca. 12.-14. Zyklustag. Nach letzterer kann meistens der Tag der Eizellentnahme (Follikelpunktion) festgelegt werden. Am Tag der Follikelpunktion ist eine Samenprobe des Partners erforderlich. Vom Tag der Eizellentnahme bis zum Embryotransfer (2-4 Tage) erhalten Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. 

Hat die Psyche Einfluss auf meine Chance schwanger zu werden?

Grundsätzlich ist es wünschenswert, dass jedes Paar sich möglichst entspannt und stressfrei auf die Behandlung einlassen kann. Das ist nicht für jeden so einfach und es ist ganz normal, wenn Sie ängstlich und angespannt sind, denn ein unerfüllter Kinderwunsch kann sehr belastend sein.
Aber keine Sorge, dadurch wird die Chance auf eine Schwangerschaft nicht geringer.

Für manche Frauen und Paare kann eine psychologische Begleitung sehr hilfreich sein. Sprechen Sie uns darauf gerne an! 
Außerdem können auch alternative Methoden wie Akupunktur, Homöopathie, TCM, autogenes Training oder Yoga für Entspannung und Ausgleich sorgen.

Hat das Körpergewicht Einfluss auf meine Chance schwanger zu werden?

Sowohl ein zu hohes als auch ein zu niedriges Körpergewicht kann zu Hormon- und damit Zyklusstörungen führen, wodurch die Fruchtbarkeit gemindert sein kann. Aber auch manche Risiken in der Schwangerschaft können erhöht sein, wie z.B. das Fehl- und Frühgeburtsrisiko oder das Risiko, einen Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln.
Nicht nur für Ihre Chance auf eine Schwangerschaft, sondern auch für Ihre eigene Gesundheit und die Ihres Kindes ist es wichtig, ein normales Körpergewicht/BMI und einen gesunden Stoffwechsel zu haben oder zu erreichen. 
Wir unterstützen und beraten Sie dazu gerne.

Ist eine IVF auch ohne Hormongabe möglich?

Prinzipiell reicht die Befruchtung einer einzigen Eizelle aus, damit sich ein Embryo entwickelt, der zu einer Schwangerschaft führen kann.
Allerdings ist das Ziel der IVF/ICSI die Gewinnung mehrerer befruchtungsfähiger Eizellen, da wir wissen, dass viele Zellen unbefruchtet bleiben oder sich nicht zu einem lebensfähigen Embryo entwickeln.
Die Chance auf die Geburt eines Kindes steigt mit der Anzahl befruchteter Eizellen.
In bestimmten Situationen führen wir IVF-Behandlungen auch ohne oder mit nur milder Hormonstimulation durch.

Gibt es Langzeitrisiken durch die Hormonbehandlung?

Studien haben gezeigt, dass die Hormonbehandlungen im Rahmen einer Kinderwunschtherapie das Risiko für Unterleibs- oder Brustkrebs nicht erhöhen.
Weitere Untersuchungen zeigten, dass Frauen nach Kinderwunschtherapie durch die Hormonbehandlungen nicht früher als durchschnittlich in die Menopause kommen.

Kann man die Einnistung des Embryos unterstützen?

Sie selbst können nicht viel unternehmen, um die Einnistung zu fördern bzw. Sie können auch nichts falsch machen, um diese zu behindern. Am besten ist es,  nach dem Embryotransfer seinen Alltag weiterzuleben. Natürlich sollte man sich viel „Gutes“ tun, d.h. sich gesund ernähren, viel schlafen, regelmäßig bewegen und vor allem nicht rauchen. Ein Verzicht auf Geschlechtsverkehr ist nicht notwendig.
Was eine medikamentöse/hormonelle Therapie oder spezielle Massnahmen im Labor anbelangt, welche eine Einnistung fördern können, besprechen wir im individuellen Fall mit Ihnen.

Ist das Fehlgeburtsrisiko nach einer IVF-Behandlung höher?

Das Fehlgeburtsrisiko nach einer IVF-Behandlung ist gegenüber einer natürlichen Befruchtung leicht erhöht. Dies hängt mit den Gegebenheiten bei Kinderwunschpaaren zusammen, die häufiger Risikofaktoren, z.B. höheres Alter oder körperliche Einschränkungen, mitbringen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Grippeschutzimpfung bei geplanter Schwangerschaft?

Nach der Impfung ist nach ungefähr einer Woche die Bildung von Antikörpern abgeschlossen, so dass dann von einer Immunität auszugehen ist. 
Am besten wird die Impfung bis eine Woche vor einem geplanten Embryotransfer in der IVF-Behandlung durchgeführt. 
Bei einer nachgewiesenen Frühschwangerschaft sollte man sich, wenn möglich, ab der vollendeten 12. Schwangerschaftswoche gegen Grippe impfen lassen.

Formulare für Patienten

Bitte senden Sie uns die ausgefüllten Anamnesebögen baldmöglich über unsere Homepage (Service > Übermittlung von Unterlagen).

Anamnesebögen für Kinderwunschbehandlung

Anamnsesebogen für Endokrinologische Behandlung

Weitere Formulare

Formulare für Ärzte

Hormon-Einsendelabor

Gynäkologinnen und Gynäkologen sowie Ärztinnen und Ärzte anderer Disziplinen können Blutproben mit speziellen gynäkologisch-endokrinologischen und reproduktionsmedizinischen Fragestellungen einsenden. Die Werte werden in unserem Labor und, wenn nötig, in anderen Laboren bestimmt und die Ergebnisse werden auf Wunsch mit Diagnose- und Therapievorschlag befundet. 

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere Mitarbeiterinnen des Hormonlabors (Tel.: 0761 / 207 43 16).

Hier finden Sie Informationen zum Blutprobenabholdienst.

Es besteht die Möglichkeit, Patientinnen zur Eileiterdurchgängigkeitsprüfung mittels Hysterokontrastsalpingographie(HKSG) zu uns zu überweisen.
Für eine Terminvereinbarung  verwenden Sie bitte folgendes Kontaktformular.

Fertilitätsprotektion

Hier finden Sie Informationen und das  Formular für die Erstvorstellung bei Fertilitätsprotektion

Kooperationspartner

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